Stell Dir vor, Du könntest aus dem Schlafzimmerfenster in den Wald gucken.
In so einen richtigen Wald. Mit riesigen Bäumen und Gestrüpp und allem drum und dran. Du könntest jetzt rüberlaufen und Füchsen und Hasen Gute Nacht sagen. Oder Du schaust mal nach den Kindern. Die haben heute morgen mit dem Nachwuchs aus der Nachbarschaft eine Bande gegründet und sind seitdem auf irgendeiner Expedition. Das Abenteuer ruft hier ein bisschen lauter.
Du könntest auch einfach 50 Meter nach links gehen – zum See, mit dem herrlich sauberen Wasser. Da leihst Du Dir ein Elektroboot und fängst einen Fisch (Verbrenner gibt es auf dem Lübbesee nicht) oder schwimmst eine Runde. Oder Du läufst 100 Meter weiter zum Sandstrand und holst Dir Freibadpommes und einen Spritz.
Oder, Du stellst Dir das alles nicht vor, sondern kommst vorbei!
Oder, Du stellst Dir das alles nicht vor, sondern kommst vorbei!
Wir haben nämlich elf tolle Häuser an genau diesem Ort gebaut. Genauer gesagt: wir haben eine Urlaubsanlage aus den 90er Jahren so lange umgekrempelt, aufgestockt, bepflanzt und erneuert, bis wir uns hier selbst so richtig wohl gefühlt haben. Und jetzt vermieten wir die Häuser. Zum Beispiel an Dich. Elf Häuser zum Runterkommen, Gut-Drauf-Kommen und Immer-Wieder-Kommen. Manche mit Kamin, manche mit Sauna. Aber alle mit ganz viel Charme, toller Aussicht und Platz für 6-12 Personen. Die Häuser sind so unterschiedlich, wie die Menschen, die sie gebaut haben. Und so ähnlich, dass man in jedem eine gute Zeit haben kann.
Auf der Karte kommst Du mit einem Klick zu den Ausstattungsdetails und Innenansichten der einzelnen Häuser. Wenn Dir eins gefällt, gibt´s auch einen Link zur Buchung.
Auf der Karte kommst Du mit einem Klick zu den Ausstattungsdetails und Innenansichten der einzelnen Häuser. Wenn Dir eins gefällt, gibt´s auch einen Link zur Buchung.
Wer wir sind
Entdeckt hat die die Ferienhausanlage am Lübbesee die Berliner Architektin Stine Kolbert. Sie hat nicht nur das Potential gesehen, das in den Häuschen steckte, sondern auch einen Ort, der neben Urlaub und Erholung auch eine ganz besondere Mischung aus Gemeinschaft und Rückzug ermöglicht. „Wer hat Lust auf ein Abenteuer?“, hat sie dann im Freundeskreis gefragt. Nach ein paar Monaten stand die Kerngruppe. Familien, Freunde und Freunde von Freunden aus Berlin und Umgebung. Aus dem Plan, die Häuser anzustreichen und den Fußboden zu erneuern wurde eine Kernsanierung inklusive Aufstockung um ein Geschoss. Mit Christoph Blaschke und Alexander Hülsey waren inzwischen zwei weitere Architekten zur Baugruppe gestoßen, die mit entwarfen und planten. Zwei Jahre, fünfzig Gruppensitzungen, viele Diskussionen, ein bisschen Streit und Versöhnung später stehen die Häuser so, wie wir sie uns vorgestellt haben. Und der Ort ist genau so, wie gehofft. Man hat seine Ruhe inmitten von tollen Leuten. Und ein Dorf voller Freunde mitten in der Natur.
Die Architektur
Der Architekt Wolfgang Grieger hatte Anfang der 90er Jahre eine wirklich clevere Idee für das Grundstück am See: Er stellte die 11 Ferienhäuser mit ihren sechseckigen Grundrissen so nebeneinander, dass man von jedem Wohnzimmer aus möglichst viel See und Wald sieht – und möglichst wenig von den anderen Häusern. Die Grundidee und den spannenden Grundriss hat unser Architektenteam bewahrt – und 10 der Häuser um ein metallverkleidetes Obergeschoss in Holzbauweise erweitert. So entstand Platz für großzügige Wohnküchen, ein weiteres Bad (teilweise sogar mit Sauna) und ein zusätzliches Schlafzimmer. Das Holz wurde in allen Häusern sichtbar gelassen und sorgt nun für eine angenehme Akustik und ein tolles Raumklima. Der Gesamteindruck, die Form, die Farb- und Landschaftsgestaltung verfolgen das Ziel, die Häuser trotz ihrer Größe mit der Umgebung in Einklang zu bringen und ein harmonisches, lebendiges Ensemble zu gestalten, in dem sich mit jedem Schritt neue Perspektive auf Architektur und Landschaft eröffnen. Wo möglich wurden Naturmaterialien verwendet und von Handwerkern aus der Umgebung verarbeitet.
Der Ort
Der Lübbesee hat eine echte Erholungstradition. Ab 1909 wurden überarbeitete preußische Postbeamte hierher geschickt, um mal durchzuatmen (deshalb heißt das Viertel bis heute Postheim). Das Beste an diesem Ort ist die Lage mittendrin: Wo Templin („Perle der Uckermark“!) endet, und die Schorfheide (größtes Biosphärenreservat Deutschlands!) beginnt, liegt der Lübbesee. Wenn man gut zu Fuß ist, kann man in 30 Minuten zum Supermarkt laufen – oder in die Wildnis. Es gibt Minigolf und Baumlehrpfad, Goldwaschen im Eldorado und wenn das Wetter mal nicht so mitspielt kann man in der Therme baden, statt im See. Die Mischung zwischen unberührter Natur und guter Infrastruktur ist besonders für Familienurlaube ein Segen. Für einen Hüttenkoller gibt es einfach zu viel zu erleben.